Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW
Unterwegs für „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (Start 04.2022)
„Schülerinnen und Schüler fragen – Azubis antworten!“ - unter diesem Motto gingen Auszubildende der heimischen Betriebe in den vergangenen Jahren als Ausbildungsbotschafter in die Schulen, und haben Schülerinnen und Schülern aus erster Hand von ihrem Berufsalltag berichtet.
Nun startet die Industrie- und Handelskammer Arnsberg in Kooperation mit der Handwerkskammer Südwestfalen in die zweite Runde des Projekts „Ausbildungsbotschaftende NRW“. Bei ihren Schulbesuchen sind die Auszubildenden willkommen – denn die Erfahrung hat gezeigt, dass Jugendlichen diesen Referenten offen gegenüberstehen: es fällt den Schülern leichter, Fragen zu stellen und sich mit den Azubis zu identifizieren. Als authentische Vorbilder stehen sie Rede und Antwort, geben Einblick in Bewerbungsprozesse und Karrieremöglichkeiten.
Die Botschafter haben Infomaterial, sowohl über den Betrieb als auch den Beruf dabei. Zur Anschauung kommen besonders gut kleine Werkstücke, Werkzeuge oder Arbeitsmaterialien an!
Die Schulen gewinnen einen individuellen, kostenlosen und leicht umsetzbaren Baustein in Ihrem Studien- und Berufsorientierungskonzept. Besonders nach 2 Jahren Corona-Pandemie ist es wichtig, die Schülerinnen und Schüler für die Berufswahl zu motivieren und neue Perspektiven zu ermöglichen.
Bereits bei der Vorstellung des Projekts am 30. März 2022 haben sich viele Unternehmen aus Industrie, Handel und Gastronomie dazu bereit erklärt, Ausbildungsbotschafter zu stellen. Gemeinsam mit der Handelskammer Südwestfalen kann in den Schulen so eine große Bandbreite an Berufen vorgestellt werden.
Die Maßnahme „Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW“ wird durch das Bundesbildungsministerium (BMBF) im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ finanziell gefördert.
Telefon: 02931 878 139 | E-Mail: soennecken@arnsberg.ihk.de