
Foto: Wrona/IHK
Der Austausch zum aktuellen Gründungsgeschehen ist der Anlass eines Besuchs von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart im Kaiserhaus in Arnsberg gewesen. Eine Gründerin und drei Gründer – alle aufgrund ihrer innovativen Ideen mit dem Gründerstipendium NRW ausgezeichnet – nutzten die Chance zum direkten Dialog mit der Politik.
Zu den Existenzgründern gehören: Christine Göbel, (Lippstadt) die einen Calliope-Einsteigerbaukasten vertreibt, mit dem Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen in Sachen Technik sammeln und ihre Ideen umsetzen können – Lorenz Julius Cronenberg (Arnsberg), der mit „Seatrac“ ein Such-, Buchungs- und Verwaltungssystem für Sitzplätze in der Uni-Bibliothek entwickelt hat – Dennis Wiosna (Soest) vom Team „SWCode“, der sich auf die dynamische Softwareentwicklung von Plattformen spezialisiert hat, sowie Josef Heimes (Schmallenberg), der individuelle Online-Coachings anbietet. Diese cleveren Geschäftsideen sind die Basis für neue Unternehmen und Arbeitsplätze von morgen.
Minister Pinkwart zeigte sich beeindruckt von der Innovativität der Gründungsideen, die in vielen Fällen ein Alleinstellungsmerkmal besitzen und weit über bestehende Lösungen hinausgehen.
IHK-Präsident Andreas Rother freute sich über den Besuch des NRW-Wirtschaftsministers: „Es ist gut und richtig, dass die Politik einen deutlichen Fokus auf die Förderung von Existenzgründungen legt. Vor diesem Hintergrund bin ich ausgesprochen dankbar, dass Sie heute hier sind, und damit die Gründungen und deren Ideengeber zu würdigen. Wir brauchen Unternehmensgründungen und Startups. Wir brauchen neue Ideen und innovative Geschäftsmodelle. Sie machen eine dynamische Wirtschaft aus.“