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Aus- und Weiterbildung

Automobilkaufmann/-frau

Ausbildung

In Autohäusern, bei Automobilherstellern oder bei Kraftfahrzeugimporteuren erledigen sie kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Aufgaben - vor allem in der Dispositon, der Beschaffung, im Vertrieb und Verkauf von Kfz-Teilen und -Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie auch sachbearbeitend-organisatorische Aufgaben. Sie beobachten den Markt und berücksichtigen die daraus gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Auch beraten sie Privat- und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab.

Ausbildungsordnung (pdf)
Ausbildungsplan / Sachliche und zeitliche Gliederung (pdf)
Ausbildungsplan / Sachliche und zeitliche Gliederung (doc)
Ausbildungsrahmenplan (pdf)

Handlungsempfehlungen (pdf)

Ausbildungsvertrag
Antrag auf Verlängerung, Verkürzung, Löschung der Ausbildung
Vorzeitige Anmeldung zur Abschlussprüfung


Abschlussprüfung Teil 1 + Teil 2

Laut Ausbildungsordnung findet eine gestreckte Abschlussprüfung statt.

Sie besteht aus Teil 1 und Teil 2. Beide Teile bilden als Abschlussprüfung eine Einheit – auch wenn die Prüfungsleistungen an unterschiedlichen Terminen erbracht werden.

Teil 1 findet in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt und zählt mit 20 % in die Endnote – die an dieser Stelle bisher übliche Zwischenprüfung entfällt.

Teil 2 wird zum Ende der Ausbildung geprüft.

Prüfungstermine 


Karrieremöglichkeiten

Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit der IHK-Weiterbildung:

Karrieremöglichkeiten Handel
Broschüre IHK-Berufsausbildung und Aufstiegsfortbildung

 

Höhere Berufsbildung

Ein wesentlicher Pfeiler für den unternehmerischen Erfolg ist eine ausreichende Zahl qualifizierter Fachkräfte, die einen aktuellen Wissensstand haben und in der Lage sind, dieses Wissen in die komplexen Prozesse des Unternehmens einzubringen. Um diese notwendigen Fachkräfte zu gewinnen, setzen Betriebe zunächst auf die eigene Ausbildung. Darüber hinaus ist auch die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bedeutung, denn nur mit Hilfe einer strategischen Personalplanung bzw. -entwicklung kann die Zukunftssicherung des Unternehmens dauerhaft gewährleistet werden.

Höhere Berufsbildung
DQR - Deutscher Qualifikationsrahmen

Unterscheidungsmerkmale der Fortbildungsmöglichkeiten:

Fachwirt:                           Nimmt Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben der jeweiligen Branche auf mittlerer Ebene wahr.
Industriemeister:               Qualifizierte industriell-technische Führungskraft.
Betriebswirt:                      Bereits erfolgreich als Fachwirt bewährt, kann selbständig Leitungsaufgaben wahrnehmen.
Technischer Betriebswirt: Bereits erfolgreich als Industriemeister bewährt, kann leitende Führungspositionen im technischen Bereich
                                          wahrnehmen. Als Führungskraft kann er integrative Aufgaben an der Schnittstelle des technischen und
                                          kaufmännischen Funktionsbereiches übernehmen.