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ihk aktuell
Foto: Africa Studio - stock.Adobe.com
Ausbildungsordnung für Floristen und Floristinnen modernisiert Die duale Erstausbildung zum Floristen und zur Floristin aus dem Jahr 1997 wurde modernisiert und an die aktuellen Bedarfe und Standards angepasst. Das Kompetenzprofil des Berufes greift dabei aktuelle Entwicklungen auf: Neben den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zählen dazu auch die umfangreicher gewordenen Dienstleistungen, die kundenorientiert angeboten und erbracht werden. Das Berufsbild tritt einschließlich des neu beschriebenen schulischen Rahmenlehrplans zum 1. August 2025 in Kraft.
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er Ausbildungsberuf zum Floristen und zur Floristin vermittelt im Kern weiterhin handwerkliche und künstlerisch-gestalterische Kompetenzen; er ist zugleich aber auch ein betriebswirtschaftlich-kaufmännischer Beruf, der Wert auf Kundenund Serviceorientierung legt. Neben
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Kalkulation, Marketingmaßnahmen und kaufmännischer Steuerung und Kontrolle sind in der Ausbildung auch rechtliche Regelungen zu berücksichtigen, zum Beispiel zum Natur-, Artenund Pflanzenschutz. Die im Berufsbild beschriebenen Beschaffungs-, Pflege- und Versorgungsprozesse werden
unter Nachhaltigkeitsaspekten in den Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales betrachtet. Floristinnen und Floristen setzen auch digitalen Medien ein, um Entwürfe und Angebote zu erstellen und diese mit den Kundinnen und Kunden abzustimmen. Dabei nutzen sie Kommunikations- und Präsen-
wirtschaft 05+06/2025
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