LINK: Klicken Sie hier, um diese Seite im interaktiven Modus anzuschauen.

NAVIGATION:

Seite 41: Foto: Wolfgang Detemple Von links: Dagmar Hanses (MdL), Bürgermeisterin Maria Moritz, Heinrich Frieling (MdL), Viz...

Vorherige SeiteBildansicht der Seite(Dieser Link öffnet sich in einem neuen Tab)Nächste Seite


INHALT:

Foto: Wolfgang Detemple

Von links: Dagmar Hanses (MdL), Bürgermeisterin Maria Moritz, Heinrich Frieling (MdL), Vizepräsident Dr. Stephan Guht, Thomas Frye (IHK), Gesa Ohrmann, Mona Neubaur, Alrun Ohrmann, Jörg Nolte (IHK-Hauptgeschäftsführer).

Markt kaum noch kalkulierbar.“ Gleichzeitig spürt das Unternehmen eine immense Investitionszurückhaltung in Deutschland und Europa. Viele Vorhaben liegen daher für unbestimmte Zeit auf Eis. Den Rohstoff Holz nicht einfach verheizen Nach der zweiten Generation am Standort Möhnesee standen in Arnsberg zwei Unternehmerinnen der dritten Generation zum Empfang der Ministerin bereit: Dorothee Flötotto und

Christine von Rüden. Sie führen seit einigen Jahren gemeinsam die Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG in Arnsberg mit einem weiteren Werk im thüringischen Gotha. Die Produktion von Röhren- und Vollspanplatten für die deutsche und internationale Türenindustrie ist energieintensiv und trotzdem auf einem erfolgreichen Weg in die Klimaneutralität. „Im Bereich der Wärmprozesse ist stofflich nicht effizient verwertbarer Holzstaub unser wichtigster Energieträger, den wir durch Gas und Öl ergänzen“, so Dorothee Flötotto. Das Unternehmen be-

zieht seine Späne und Hackschnitzel von Sägewerken des Sauerlandes und des Thüringer Waldes. „Wir sehen große Zielkonflikte um den Rohstoff Holz – und das bei immer geringer werdendem Angebot bedingt durch den Klimawandel, der zu großflächigen Schäden in den Wäldern führt“, erläuterte Christine von Rüden. Ein Problem, das Mona Neubaur bekannt ist. Die stoffliche Verwertung sei besser als eine thermische Verwertung. Kritisch sehen Dorothee Flötotto und Christine von Rüden, dass das Verbrennen von Frischholz und wiederverwertbarem Altholz für Wärmeprozesse als CO2neutral gewertet wird „Es sollte hinterfragt werden, ob eine finanzielle Förderung von Pelletheizungen und Biomassekraftwerken dem Klimaschutz dienlich ist“, haben beide klare Vorstellungen davon, was in der Energiepolitik auf den Prüfstand gehört. Für Mona Neubaur, deren Eindruck bei den jeweiligen Besuchen durch Betriebsführungen abgerundet wurde, boten die Gespräche nach eigener Aussage „wertvolle Einblicke in die Stärken und Kompetenzen der Unternehmen“. Sie stünden exemplarisch

Neubau eines Firmenstandortes GEISE Elektrotechnik GmbH in Marsberg

BMS Industriebau GmbH · Alte Heeresstraße 25 59929 Brilon wirtschaft 11+12/2025 02961 980-200 · info@bms-industriebau.de · www.bms-industriebau.de

39


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION:

LINK: powered by www.elkat.de(Dieser Link öffnet sich in einem neuen Tab)