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Foto: Rastislav Sedlak SK – stock.adobe.com

Russland, Indien, China und Südafrika gründeten und zuletzt starken Zulauf erhielt. In Deutschland übernahm mit dem staatlichen Ölkonzern Adnoc erstmals ein Unternehmen aus den VAE die Mehrheit an einem Dax-Konzern, dem Kunststoffhersteller Covestro. Dass Geld da ist, lassen die Emirate auch mit prestigeträchtigen Projekten wissen. Um etwa ein in Abu Dhabi gebautes Museum Louvre nennen zu dürfen, zahlte der Golfstaat allein 400 Millionen Euro an Frankreich, gleich nebenan baut das Land aktuell

wirtschaft 07+08/2025

das weltgrößte Guggenheim Museum. Doch die Abhängigkeit von den PetroDollars soll sinken, deshalb wird kräftig in andere Branchen investiert. Die „Nichtölwirtschaft“ als Wachstumstreiber Und da kommen die deutschen Unternehmen ins Spiel. Sehr gefragt sei deutsches Know-how aus den Branchen Automobilbereich, Bausektor, Maschinen- und Anlagenbau sowie Lösungen rund um das Thema Energie, sagt Martin Henkelmann, seit An-

fang 2025 Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Emiratischen Handelskammer. Unter den sechs Staaten des Golfkooperationsrates (Saudi-Arabien, VAE, Katar, Kuwait, Bahrain, Oman) gehören die VAE zu den Ländern mit dem höchsten Wirtschaftswachstum. Das wird von gerade mal rund elf Millionen Einwohnern erwirtschaftet, von denen nur rund zehn Prozent Staatsangehörige der VAE sind. Der Löwenanteil entfällt auf Arbeitsmigranten. Die emiratische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) kalku35


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