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dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur. In Arnsberg wird der Radexpressweg weiter ausgebaut und an den Bahnhöfen wurden Mobilstationen mit appgesteuerten sicheren Fahrradgaragen gebaut. Die Stadt Soest weist Fahrradstraßen aus, hat drei Dauerzählstellen eingerichtet und baut ein Mobilitätsportal mit Echtzeitdaten auf. In Lippstadt wiederum wird im Rahmen des Stadthausneubaus ein Mobilitätshub inklusive Fahrradparkhaus mit insgesamt 234 Stellplätzen gebaut. Und auch viele andere Kommunen machen sich auf den Weg. Die Infrastruktur ist da – wo ist die Nachfrage? Die neu geschaffenen Radwege, Abstellanlagen und Beschilderungen erhöhen die Orientierung, die Sicherheit und den Spaß an der Fortbewegung mit dem Rad. Dies gilt es, in der Ausgestaltung der nachhaltigen Betrieblichen Mobilität einzuplanen und die Mitarbeitenden zu motivieren vom Auto aufs Rad umzusteigen. Neben den gesundheitlichen Aspekten gibt

es weitere Vorteile: es werden weniger Parkflächen benötigt, die betrieblichen CO2-Emissionen gesenkt und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöht.

triebsausgaben abgeschrieben werden.

Welche Tools stehen zur Verfügung?

Neben der Schaffung von sicheren Abstellanlagen, Duschen und Umkleiden können auch Incentives den Weg aufs Rad erleichtern. Die kostenfreie Initiative „Stadtradeln“ hat sich dabei besonders gut etabliert. Im Mai im Kreis Soest sowie im Juni im Hochsauerlandkreis können Unternehmen Teams bilden. Die Teammitglieder sammeln innerhalb von drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer. Der Wettbewerb spornt an und motiviert viele Kollegen, das Auto stehen zu lassen und aufs Rad umzusteigen. Die IHK Arnsberg organisiert im Juni eine Veranstaltung zu dem Thema. Weitere Informationen gibt es unter www.ihk-arnsberg.de/termine

Ein absolutes Erfolgsmodell ist das Dienstradleasing. Das Dienstfahrrad ist ein Fahrrad oder E-Bike, welches Mitarbeitenden durch den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin zur Verfügung gestellt wird und auch für private Zwecke genutzt werden kann. Ähnlich zu Modellen für Dienstwagen erfolgt dies in der Regel über eine Gehaltsumwandlung über 36 Monate. Alternativ können auch Diensträder angeschafft werden: Dabei erwirbt oder least der Arbeitgeber ein Dienstfahrrad und stellt es den Mitarbeitenden in einem Überlassungsvertrag oder einem Zusatz zum Arbeitsvertrag kostenfrei zur Verfügung. Auch Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende können ein Fahrrad mit den dargestellten Steuervorteilen beziehen. Die Anschaffungskosten können als Be-

Stadtradeln 2025

Lars Morgenbrod 02931 878-209 morgenbrod@arnsberg.ihk.de

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