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aus der region

positives Signal: „Veranstaltungen und die Gastronomie in Brilon werden gut angenommen. Obwohl es für uns als Veranstalter nicht leichter geworden ist – in diesem Zusammenhang seien zum Beispiel erhöhte Sicherheitsauflagen genannt – werden wir weiter daran arbeiten, sowohl den Einheimischen als auch unseren Besuchern ein attraktives Programm zu ermöglichen.“ Wirtschaftsförderer Thomas Becker ergänzt: „Durch unser städtisches Leerstandsprogramm ist es uns im letzten Jahr gelungen, zum Beispiel durch Nachnutzung und auch durch Neuansiedlung das Gastronomieangebot attraktiv zu halten. Dazu gehören unter anderem die Nachfolge für den Jägerhof am Markt, das neue Sushi-Restaurant oder das Café Schnöggel.“ Der Hauptgrund für einen Besuch in der Briloner Innenstadt ist mit 65,5 Prozent das Shoppen. Jeder Zweite (50,3 %), und damit deutlich mehr als im Ortsgrößendurchschnitt, gibt an, auch die Gastronomie vor Ort zu nutzen. Immerhin noch 20 Prozent der Befragten nutzen das vorhandene Dienstleistungsangebot. Brilons Bürgermeister

Christof Bartsch resümiert: „Die Ergebnisse der aktuellen Befragung bestätigen uns darin, wie wichtig es ist, mit allen Beteiligten kontinuierlich an einer attraktiven Innenstadt zu arbeiten.“ Meschede: Mit einer Gesamtnote von 3,1 hat die City der Kreisstadt ein stabiles Ergebnis erzielt: Dier Attraktivität bleibt aus Sicht der Innenstadtbesucher solide. Insgesamt hat sich Meschede damit zum fünften Mal der Bewertung gestellt. Mit 79 Prozent der Befragten war der Anteil der Kunden mit Wohnsitz in Meschede noch einmal höher als in den vergangenen Jahren. Die Umfrage zeigt, dass die Besucher die Innenstadt nahezu allen Kategorien mit „befriedigend“ bewerten. Besonders positiv hervorzuheben sind die Mobilität und Erreichbarkeit: Autofreundlichkeit (2,6), Parkmöglichkeiten (2,8) und Fahrradfreundlichkeit (2,6) wurden mit einer 2 vor dem Komma bewertet. Auch die Fußgängerfreundlichkeit (2,2) und die Erreichbarkeit mit Bus und Bahn (2,4) erhalten gute Noten. Die Bewertung von Wegen, Plätzen,

Foto: Stadtmarketing Meschede

Die Innenstadt von Meschede

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Sitz- und Verweilmöglichkeiten fällt positiver aus als in der Vergangenheit. Meschedes Bürgermeister Christoph Weber dazu: „Mit der Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt leistet die Stadt ihren Beitrag dazu, das ,Spielfeld‘ für die Innenstadtakteure positiv zu gestalten. Entsprechend planen wir in diesem Kontext weitere Maßnahmen wie in den Bereichen Stadtgrün und öffentliche Toiletten. Diese wurden unter anderem von den Befragten negativ bewertet und werden in den kommenden Jahren in Stand gesetzt.“ Ein weiteres Highlight ist die positive Bewertung der Veranstaltungen in Meschede, wie die Stadtfeste und verkaufsoffene Sonntage, die mit einer Note von 2,6 bewertet wurden. André Wiese, Gastronom und Vorsitzender der Werbegemeinschaft, freut sich über die Anerkennung der engagierten Arbeit der Innenstadtakteure. Im Bereich Kultur (3,1), Sport- und Freizeitmöglichkeiten (3,2) sowie der Gastronomie (3,0) gibt es noch Potenzial zur Verbesserung. Mit rund 39 Prozent bleibt das Einkaufen der häufigste Anlass für einen Besuch in der Mescheder Innenstadt. Der Einzelhandelsbesatz wird mit der Note 3,2 bewertet, wobei der Bereich Drogeriewaren erneut eine gute Benotung (2,1) erhält. Die Bewertungen für Bücher (2,7), Büro/Schreibwaren (2,8), Bekleidung (2,9) und Schuhe/ Lederwaren (2,9) sind ebenfalls positiv. Die Bekämpfung von Leerständen wird von den Befragten weiterhin als wichtige Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung genannt. Insbesondere das Lebensmittelangebot in der Innenstadt wird von den Besuchern nach wie vor kritisch gesehen (4,3). Hierzu will die Stadt kurzfristig mit der Erarbeitung eines neuen Einzelhandelskonzeptes mögliche Lösungsansätze suchen. Christoph Weber resümiert: „Trotz aller Herausforderungen freuen wir uns über die stabilen Bewertungen und stellen

wirtschaft 05+06/2025


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