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DIHK richtet neues Referat Verteidigungspolitik ein Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat ein Referat für „Verteidigungspolitik und Kooperation mit der Bundeswehr“ eingerichtet. Die Leitung des im DIHK-Bereich „Wirtschafts- und Finanzpolitik, Mittelstand“ angesiedelten Referats übernimmt Benjamin Baykal. Baykal ist seit drei Jahren bei der DIHK und bearbeitet bisher Querschnittsthemen wie Bürokratieabbau und das DIHK-Grundsatzprogramm, die „Wirtschaftspolitischen Positionen“. Im Kern geht es um die wirtschaftsrelevanten Fragen der äußeren Sicherheit. Dazu gehört auch die Koordinierung der Kooperationen mit der Bundeswehr. Über den neuen Geschäftsbereich findet auch der Informationsaustauch hinsichtlich der entsprechenden Aktivitäten der Industrie- und
Handelskammern (IHKs) statt. Die gesamte IHK-Organisation erweist sich so als wichtiger Ansprechpartner für das Bundesverteidigungsministerium sowie weitere Ministerien, öffentliche Verwaltungen und Institutionen in diesem Themengebiet. Achim Dercks, stellvertretender DIHKHauptgeschäftsführer, erklärte: „Die Einrichtung des Referats in der DIHK ist ein wichtiger Baustein, um die Perspektiven und Vorschläge rund um die Verteidigungspolitik und die Kooperation der Wirtschaft mit der Bundeswehr effektiv gegenüber der Politik in Berlin vertreten zu können. Die DIHK bildet damit eine gesamtwirtschaftliche Klammer mit einer starken Verankerung in den Regionen über das Netzwerk der Industrie- und Handelskammer.“
IFH-Studie zur Attraktivität der Innenstädte: Einkauf bleibt Hauptmotiv Wie bewerten Passantinnen und Passanten deutsche Innenstädte? Wer besucht die Zentren? Aus welchem Grund? Und was sollte besser werden? Antworten auf diese Fragen gibt eine aktuelle Studie, die das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln unter Mitwirkung der Industrie- und Handelskammern erstellt hat. Die 107 Zentren schnitten im Herbst 2024 mit einer durchschnittlichen Schulnote von „2 minus“ (2,5) genauso gut ab wie in der vorangegangenen Untersuchung aus dem Jahr 2023. Die Befragung zeigte unter anderem, dass sich die Passantenfrequenzen wieder auf VorCorona-Niveau befinden, und dass das Durchschnittsalter der Innenstadtbesucher gegenüber der Vorgängeruntersuchung bei 46,1 Jahren liegt. Generationenübergreifend bleibt Einkaufen das
wirtschaft 05+06/2025
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Besuchsmotiv Nummer eins, doch andere Gründe, das Zentrum aufzusuchen, gewinnen an Gewicht. Ausführlicher Bericht zu teilnehmenden Städten aus der Region Hellweg-Sauerland ab Seite 16.
AHK-Umfrage: Deutsche Betriebe bauen ihr Engagement in den USA aus
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Die in den USA aktiven deutschen Unternehmen wachsen und investieren kräftig vor Ort – die Mutterhäuser hierzulande profitieren davon allerdings weniger stark als bisher. Das zeigt die aktuelle GeschäftsklimaUmfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK USA) unter auf dem US-Markt aktiven deutschen Betrieben. Diese äußern sich deutlich optimistischer zur US-Konjunktur als noch im Vorjahr: 95 Prozent rechnen für 2025 mit Wirtschaftswachstum vor Ort. 84 Prozent gehen davon aus, ihre Investitionen in den nächsten drei Jahren auszubauen. Von den Industriebetrieben, die bisher keine Produktionsstätte in den USA haben, möchten 27 Prozent in den kommenden drei Jahren eine solche errichten. Darüber hinaus planen 88 Prozent aller Befragten, ihre US-Belegschaften bis 2029 aufzustocken. Allerdings geben weniger Unternehmen als noch 2024 an, dass ihr Erfolg auf dem US-Markt Personal, Produktion oder Forschung und Entwicklung am deutschen Hauptsitz steigere. Während im Vorjahr noch bei 40 Prozent der befragten Betriebe das Wachstum ihres US-Geschäftes auch die Produktion in Deutschland angekurbelt hatte, sind es 2025 nur noch 28 Prozent.
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