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UntErnEhmEn & rEgion Unternehmen kooperieren verstärkt mit hochschulen Viele Unternehmen investieren in die Entwicklung und Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsprozessen und suchen dafür verstärkt die Unterstützung der Hochschulen. Das steht im Jahresbericht 2009 der InnovationsAllianz NRW. Mehr als 130 Anfragen nach Forschungs- und Entwicklungspartnern hat die InnovationsAllianz bisher an Universitäten und Fachhochschulen vermittelt. Sie kamen meist von Unternehmen, die vorher noch nicht mit Hochschulen zusammengearbeitet hatten. Ihnen ermöglicht die InnovationsAllianz als zentrale Anlaufstelle einen einfachen Zugang zu den vielfältigen Einrichtungen und zu den Forschenden an ihren Mitgliedshochschulen. ,,Die InnovationsAllianz hat sich damit als wichtiges Scharnier an der Schnittstelle von Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft in NordrheinWestfalen etablieren können", so die Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter. ,,Das ist auch Ergebnis der guten Zusammenarbeit mit vielen anderen Einrichtungen und Gremien, die am Innovationsgeschehen beteiligt sind." Zu den Partnern zählt die Vereinigung der IHKs in NRW. Deren Vizepräsident Friedhelm Sträter ­ zugleich Mitglied im Beirat der InnovationsAllianz ­ begrüßte die steigende Nachfrage von Unternehmen nach Kooperationen mit Hochschulen: ,,Gemeinsam wollen wir Firmen ermuntern, bei ihren Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen vom Know-how und den personellen und technischen Möglichkeiten der Hochschulen zu profitieren." Die Kosten für Beratungs- und Entwicklungsleistungen der Hochschulen können dabei über mehrere Förderprogramme bezuschusst werden, unter anderem mit den so genannten Innovationsgutscheinen des Landes sowie aus Fördermitteln des Bundeswirtschaftsministeriums oder der Europäischen Union. Beispiele für erfolgreiche Kooperationen sind die gemeinsame Entwicklung eines sicherheitsrelevanten Verbundwerkstoffs durch die Fachhochschule Aachen, das Laser Bearbeitungs- und Beratungszentrum in Geilenkirchen und die mittelständische Isola GmbH in Düren sowie die computergestützte Entwicklung von Spezialwerkzeugen für die Herstellung von Benzintanks und anderen Kunststoffprodukten durch die Troisdorfer ETA GmbH und die Universität Duisburg-Essen. Der InnovationsAllianz gehören aktuell 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften aus Nordrhein-Westfalen an. Im Jahr 2009 wurden die Bergische Universität Wuppertal, die Hochschule Rhein-Waal und die Universität zu Köln neu aufgenommen. Im laufenden Jahr kamen bereits die Hochschulen Hamm-Lippstadt und Ruhr West hinzu. mehr: www.innovationsallianz.nrw.de 10 wirtschaft 06/2010


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