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INHALT:

titelthema Pentaerythrit-Anlage in Arnsberg. Foto: Perstorp am hellWeG UNd im SaUerlaNd die Chemie stimmt Wie muss eine Folie für Lebensmittel beschaffen sein, damit sie nicht beschlägt, beschreibbar und transparent ist? Wie ein Werkstoffträger für steriles OP-Besteck? ­ Innovative Antworten auf diese und andere Fragen geben die heimischen Unternehmen der Chemischen Industrie mit zusammen knapp 600 Beschäftigten. Reiner Waschkowitz (Text und Fotos) zeichnet ein regionales Branchenportrait. Um neue Produkte zu entwickeln, holte M. J. Additive GmbH die Universität Stuttgart und die FH Aalen in BadenWürttemberg mit ins Boot. Gemeinsam mit den Hochschulen forscht das Unternehmen aus Möhnesee-Echtrop besonders im Bereich permanente Antistatika. Antistatische Zugaben werden beispielsweise für Verpackungen von elektronischen Geräten benötigt. Die Nachfrage nach solchen maßgeschneiderten Produkten steigt beim Möhneseeer Unternehmen, dass die europäische Großchemie beliefert. Der Umsatz konnte so in den letzten zwei Jahren verdoppelt werden. Der Exportanteil liegt derzeit bei 65 Prozent. Das Familienunternehmen wurde 1986 gegründet und seit 1996 befindet sich die deutsche Produktion auf einem alten Bundeswehrgelände im heutigen ,,Gewerbegebiet Möhnesee". Auf der weltgrößten Kunststoff- und Kautschukmesse, der ,,K 2010" in Düsseldorf, stellte die M.J. Additive neue Produkte vor. Um der steigenden Nachfrage nachzukommen, investierte das Unternehmen 2010 rund 250.000 Euro in die Erweiterung der Produktionsanlagen. Additive: Niedrige Dosis, große Wirkung ,,Bereits eine Dosis von 0,1 bis 1 Prozent der Zusatzstoffe (Additive) reicht aus, um Verarbeitungs-Prozesse positiv zu verändern", erläutert Geschäftsführer Meinolf Jürgens (46). Produkte, die im firmeneigenen Technikum auf die Kunden maßgeschneidert werden und somit einzigartig sind, können Zykluszeiten beschleunigen, Materialien witterungsbeständig oder Stoffe transparenter machen. Das Additiv ,,Addifog" verhindert beispielsweise das Beschlagen von Oberflächen an Thermoplasten. Hinter dem Namen ,,Addiclear" verbirgt sich ein Nukleierungsmittel, das zum Beispiel die Transparenz und Steifigkeit eines Materials wie eine Haushalts-Vorratsdose unterstützt. 4 Schmierstoffe für die Nische Seit der Gründung der KAJO Chemie GmbH im Jahr 1976 gehört es zum Charakter der familiengeführten Firmengruppe, neue Wege für Kunden aufzuzeigen. Daher wurde 1982 mit der Gründung der KAJO Schmierstoff-Technik GmbH und 1986 mit Gründung der PEKA-Chemie GmbH erneut Neuland beschritten. Wegen des wachsenden Bedarfs an speziell abgestimmten Trennmitteln in der Holz- und Baustoffindustrie wirtschaft 11/2010


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