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titeltHema line-Handel. ,,25 Prozent meines Umsatzes macht zurzeit der Hemden-Verkauf aus", sagt Geschäftsführer Martin Schenk. Der Männer-Mode-Marken-Spezialist, gegründet 1902, bietet außerdem ein großes Spektrum von Anzügen, Sakkos über Hosen bis zu Krawatten. Ein Notfall. Der passende Hut für den Schützenfest-Umzug ist unauffindbar. Ein Privat-Anruf beim Werler Herrenausstatter Kirschniak am Samstagabend sorgt für schnelle Abhilfe. Minuten nach dem Anruf kommt Geschäftsführer Clemens Kirschniak persönlich ins Geschäft in der Walburgisstraße 22 und hilft dem Schützen außerhalb der Öffnungszeiten aus der Patsche. Der 61-jährige Geschäftsführer fährt auch persönlich mit einer Auswahl von Kleidungsstücken zum Kunden nach Hause. ,,Dieser Service wird vermehrt angenommen", erklärt der Unternehmer. Trotz 70-Stunden-Woche ist er mit Herzblut dabei. Sein 1950 gegründetes Traditionsgeschäft beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter. ,,Die Mitarbeiterfluktuation ist bei uns ganz gering. Das schätzen die Kunden, die aus einem Umkreis von 20 Kilometern kommen. Allein 150 Stammkunden leben in Dortmund. Die stärksten Umsatztage sind freitags, samstags und montags", erläutert Kirschniak. Im Vergleich zur Halbjahreshälfte 2009 sei der Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 25 Prozent gestiegen. Den Umsatzsprung führt der Werler unter anderem auf gezielte Mailings, das erweiterte Größenangebot sowie die Einführung von Spe- Die persönliche Beratung ist das Markenzeichen des Werler Herrenausstatters Clemens Kirschniak (r.). Fotos: Waschkowitz Besonders die Auswahl von Hemden und Krawatten ist bei Männer-Mode-Spezialist Schenk in Schmallenberg groß. Inhaber Martin Schenk berät die Kunden nach telefonischer Vereinbarung auch abends. 6 zialkleidung, wie zum Beispiel Kappen mit Lichtschutzfaktor 40 und hochpreisige Hemden, zurück. Der Herrenausstatter baut auf Klasse statt Masse. Die Kunden loben die sofortige Anpassung der Kleidung in der hauseigenen Schneiderei. Ein Service, den das Internet nicht bieten kann. Ein Fahrstuhl, eine Klimaanlage, der ebene Eingang sowie die indirekte Beleuchtung sorgen für Wohlfühlcharakter beim Einkauf. Lange Lieferzeiten sind für den Werler Haushalts- und Technik-Spezialisten Dröge & Leifert ein Tabu. Seit 2005 ist das 1721 gegründete Traditionsunternehmen bereits im Internet vertreten. Der hauseigene Katalog bietet allein 8.000 Artikel. 1995 wurde bewusst gegenüber einem Baumarkt in der Hammer Straße 86 neu gebaut. Anstatt ,,billig, billig" bietet Dröge & Leifert 1. Qualität. ,,Die frustrierten Baumarktkunden schätzen die qualitativ hochwertige Ware und die kompetente Beratung", betont Geschäftsführer Heinz Jürgen Dröge. Der 66-Jährige zählt die Vorteile des Umzugs aus der Innenstadt in die Hammer Straße auf: Die Verkaufsfläche hat sich von 600 auf 1.500 Quadratmeter erhöht. Früher gab es keine Kundenparkplätze, heute dagegen 40 kostenfreie Parkplätze. Einmal im Monat verteilt er Prospekte. Heinz Jürgen Dröge: ,,Wir müssen im Gedächtnis bleiben." Anzeigen erscheinen mit seinem Konterfei, da viele Kunden auch persönlich von ihm beraten werden möchten. Um die Gewerbekunden ­ der Anteil liegt bei 60 Prozent ­ optimal über Neuerungen zu informieren, sind ständig drei Außendienstmitarbeiter im Einsatz. Alle fünf Jahre erneuert das Fachgeschäft seine Ladeneinrichtung. Zum Service gehört ebenso eine Kinderecke wie eine Kaffeebar. Heinz Jürgen Dröge, der das Geschäft bereits in 10. Generation führt, beschäftigt seine Mitarbeiter langfristig. Er bezahlt Übertarif. Weihnachts- und Urlaubsgeld zählen ebenfalls dazu. Gerade wegen seiner Besonderheiten wie zum Beispiel Tauchsägen oder langlebige Küchenmesser von Windmühle kommen die Kunden zu ihm. Das vielfältige Angebot reicht von Weißer Ware über Hand- und Elektrowerkzeuge bis zu Eisenwaren, Garten- und Haushaltsgeräte von A wie Allesschneider bis Z wie Zitruspresse. Gefragt sind der Reparaturservice und das große Ersatzteillager. Seine drei Erfolgs-Säulen sind: Serviceorientierung, Innovation und Zuverlässigkeit. wirtschaft 09/2010


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