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INHALT:

aus Berlin und Brüssel Quito siegt beim IhK-auslandsschulwettbewerb Berlin. Gemeinsam mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle als Schirmherr des Wettbewerbs zeichnete DIHKPräsident Hans Heinrich Driftmann in Berlin die Gewinner des 2-jährigen IHKAuslandsschulwettbewerbs ,,Schüler bauen weltweit Brücken" aus. Vor rund 600 Gästen aus Politik und Wirtschaft, die der Einladung zum Festakt der AHKWeltkonferenz gefolgt waren, erinnerte der DIHK-Präsident an die große Bedeutung der Auslandsschulen: ,,Unsere Wirtschaft braucht diese Schulen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit im Ausland zu sichern." Trotz Sparzwängen müssten die weltweit 135 Deutschen Schulen im Ausland auch in den kommenden Jahren mit ausreichenden Finanzmitteln ausgestattet sein. Ebenso sei auch dort der Lehrernachwuchs sicherzustellen ­ nicht zuletzt in den sogenannten MINTFächern. Die hervorragende Arbeit der deutschen Auslandsschulen ins rechte Licht zu rücken, ist das Anliegen des mit 80.000 Euro dotierten Auslandsschulwettbewerbs der Industrie- und Handelskammern. Die drei Siegerschulen kommen aus Quito, Peking und Manila. dIhK fordert augenmaß bei e-Bilanz Berlin. Die ab 2011 beim Finanzamt einzureichenden elektronischen Jahresabschlüsse dürfen nicht umfangreicher ausfallen als bisher. Viele Unternehmen müssten sonst ein kostspieliges neues Rechnungswesen einführen, warnt der DIHK in einem Schreiben an die Finanzverwaltung. Letztere erarbeitet derzeit eine Verordnung, die vor allem die Gliederungstiefe der zu übermittelnden Zahlen regeln soll. Die meisten Unternehmen verfügen aber nicht über ein detailliertes Rechnungswesen, sondern ermitteln ihren Gewinn anhand einer überschaubaren Zahl von Kennziffern. Sinnvoller wäre es daher, so der DIHK, sich an die Vorgaben der bewährten und bekannten handelsrechtlichen Gliederung zu halten. europa kann sich keine alleingänge leisten Berlin. Höhere Klimaschutzziele im europäischen Alleingang ­ gegen diese jüngsten Pläne der EU-Kommission hat sich der DIHK mit Erfolg gewehrt. Brüssel müsse in der Klimapolitik verlässlich bleiben und die Signale auf mehr Investitionen stellen, nicht auf höhere Kosten, hatte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben argumentiert: ,,Europa kann sich keine neuen teuren Alleingänge leisten. Das schwächt lediglich die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, ohne die globale Klimapolitik voranzubringen." Connie Hedegaard, die die CO2-Reduktionsziele für 2020 ohne angemessene Beteiligung der anderen großen Emissionsländer von minus 20 auf minus 30 Prozent anheben wollte, machte nun einen Rückzieher. Strahlende Sieger: Bundesaußenminister Westerwelle und DIHK-Präsident Driftmann übergaben die Preise im IHK-Wettbewerb für Auslandsschulen. © Jens Schicke Berlin strengere Vorschriften für solarien geplant Berlin. Anbieter werden vom Markt verschwinden und Verbraucher müssen sich auf höhere Preise für Solariennutzung einstellen ­ davon geht der DIHK aus, wenn das Bundesumweltministerium seine Pläne einer neuen UV-Schutz-Verordnung wahr macht. Das Ziel, nach Kindern jetzt auch Erwachsene besser vor schädlichen Folgen von Sonnenbänken zu schützen, unterstützt der DIHK zwar ausdrücklich, kritisiert die neuen Vorschriften aber als zu bürokratisch und teuer: wirtschaft 07+08/2010 Auf die Wirtschaft kommen viele neue Beratungs- und Informationspflichten zu, ältere Solarien müssen umgerüstet, Mitarbeiter neu geschult werden ­ Kosten laut Branche rund 300 Mio. Euro. Der DIHK fordert das Ministerium in einer Stellungnahme deshalb auf, Spielräume und Ausnahmemöglichkeiten, die das Gesetz eröffnet, zu nutzen. DIHK-Expertin Bettina Wurster: ,,Sonst kann sich angesichts der hohen Kosten bei kleinen Unternehmen schnell die Existenzfrage stellen." 23


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