LINK: klicken Sie hier um diese Seite im interaktiven Modus anzuschaunen

NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis
Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

polItIK & praxIs rIChtIGes und Gutes manaGement: der schlüssel zum erfolg Der einzige Weg, Menschen erfolgreich, Organisationen funktionstüchtig und die Gesellschaft lebensdienlich zu machen, ist richtiges und gutes Management. Richtiges Management geht jeden und jede an, weil in der Gesellschaft niemand mehr erfolgreich sein kann, der keine grundlegenden Managementfähigkeiten hat. Er wird in Zukunft nicht einmal Arbeit finden. Zumindest muss jeder sich selbst zu managen wissen. Richtiges Management zu beherrschen, bedeutet Lebenstüchtigkeit. Sich selbst und andere durch richtiges und gutes Management wirksam und erfolgreich zu machen, ist die wichtigste Fähigkeit in der Gesellschaft von heute und morgen. Von dieser Fähigkeit hängt alles ab: Leistung, Karriere, Ansehen, Macht und Einkommen sowie letztlich Gesundheit, Zufriedenheit und ein erfülltes Leben. Richtiges Management ist überall gleich. Alle Organisationen, die gut funktionieren, sind nach denselben Prinzipien gemanagt. Richtiges Management muss daher nur einmal gelernt werden, dafür gründlich. Je besser man es beherrscht, desto mehr Chancen kann man erfolgreich nutzen, und umso vielfältiger kann man es einsetzen. Es geht nicht um Management schlechthin, sondern um richtiges und gutes Management. Man kann etwas zwar schlecht tun, obwohl man es von der Sache her richtig macht und umgekehrt. Zum Beispiel kann man richtig ­ den Vorschriften entsprechend ­ Auto fahren, dies aber schlecht tun, weil man noch Anfänger ist. Dann ist man zwar effektiv, aber noch nicht effizient. Daher ist das Richtige richtig tun, der Massstab für Professionalismus in jedem Beruf. Die Unterscheidung zwischen richtigfalsch und gut-schlecht ist fundamental in jedem Beruf oder Fach: Richtiges und falsches Englisch, Autofahren oder Golfspielen; gute und schlechte Ärzte, Rechtsanwälte oder Professoren. Warum also nicht richtiges und falsches Management ­ gute und schlechte Manager? Was in jedem Beruf üblich ist, sucht man vergeblich in der Managementlehre, in Publikationen und in der Trainer- und Beraterszene. Sowie man richtig-falsch, gut-schlecht unterscheidet, klären sich so viele Missverständnisse über Management auf, dass sich ein neuer und hocheffizienter Zugang dazu eröffnet. Man erkennt dann, dass richtiges Management der einzige stabile Faktor im steten Wandel ist. Wer es beherrscht, wird unabhängig von Moden und kann Scharlatanerie zuverlässig entlarven, weil er einen Vergleichsstandard hat. Internationales, interkulturelles, multikulturelles oder globales Management sind weder nötig noch ein Problem. Mit richtigem Management bekommt man die nötige Sicherheit und Reaktionsgeschwindigkeit. Wer richtiges Management gut beherrscht, braucht keine Berater mehr. Richtiges Management macht es überhaupt erst vernünftig, sich mit Management intensiv zu befassen, weil man dann nicht mehr alle paar Jahre eine neue Mode lernen muss. Einmal im Leben richtiges Management ­ dafür gründlich ­ muss somit das Prinzip sein. Management ist der Beruf der Wirksamkeit und des Resultate Erzielens. Entscheidend ist die handwerkliche Professionalität. Wer das Handwerk von richtigem und gutem Management beherrscht, braucht für seine Wirksamkeit vieles nicht, was typischerweise als nötig angesehen wird ­ weder Begeisterung noch Visionen, weder Leadership noch Charisma. Was hingegen nötig ist, sind Professionalität, Sachverstand und Erfahrung. ,,Handwerk" auch deshalb, weil zwar zurecht viel von Wissen die Rede ist, während das für Management entscheidende Element des Handelns aber leicht übersehen wird. Management bedeutet Aktion, heißt Vollbringen. Wissen hat erst Bedeutung, wenn es genutzt wird, um Resultate zu produzieren. Trainer sprechen zumeist von ,,Verhalten". Mir ist das für Management zu blass und zu passiv. Dass Manager sich ,,verhalten", ist ebenso klar wie inhaltsleer. Entscheidend ist jene ganz bestimmte Art des Handelns, die zu Wirksamkeit und zu Ergebnissen führt. Der Begriff ,,Handwerk" zielt auf das, was man lernen kann. Noch immer gibt es die Meinung, dass man zum Manager geboren sein müsse, dass Management eine Sache der Persönlichkeit sei und nicht erlernt werden könne. Persönlichkeit ist nicht unwichtig, und wer bestimmte Persönlichkeitszüge hat, kann im Vorteil sein. Das sollte aber niemanden davon abhalten, wenigstens das, was gelernt werden kann, sich auch wirklich anzueignen. Nur für die ganz ,,Hohe Schule" des Managements genügt das Erlernbare nicht. Dafür ist dann bestimmt auch Erfahrung, Übung entscheidend und Begabung nötig bzw. vorteilhaft. @utor: Prof. Dr. Fredmund Malik Der Schweizer ist Gründer, Inhaber und CEO von Malik Management, gehört zu den führenden Managementexperten in Europa. wirtschaft 07+08/2010 Veranstaltungshinweis Seit mehreren Jahren führt das IHKBildungsinstitut gemeinsam mit dem Malik-Management-Zentrum ,,Unternehmerseminare" durch. Diesmal unter dem Titel ,,Unternehmerische Gesamtführung: Ganzheitliches Management für die Unternehmensspitze" vom 1.10. ­ 2.10.2010 im Welcome Hotel Meschede/ Hennesee. Das Top-Seminar gibt Antworten u. a. auf folgende Fragestellungen: Was heißt ,,richtiges Management"? Welches sind die unternehmerischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert? Welches sind die Konstanten im Wandel? Wie sichert man auf Dauer gute Performance? Infos und Anmeldung unter Telefon 0 29 31 87 81 70 oder www.ihk-bildungsinstitut.de. 20


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION: Erste SeiteVorherige SeiteNächste SeiteLetzte SeiteInhaltsverzeichnis

LINK: powered by www.elkat.de