LINK: Klicken Sie hier, um diese Seite im interaktiven Modus anzuschauen.

NAVIGATION:

Seite 13: Nur so kann Europa wieder ein attraktiver Standort für Unternehmen werden.“ Sibylle Thierer, als Vizeprä...

Vorherige SeiteBildansicht der SeiteNächste Seite


INHALT:

Nur so kann Europa wieder ein attraktiver Standort für Unternehmen werden.“ Sibylle Thierer, als Vizepräsidentin bei Eurochambres und Vertreterin der DIHK im europäischen Kammerdachverband, sieht ebenfalls vor allem bei der Bürokratie dringenden Handlungsbedarf – so wie 95 Prozent der Unternehmen. „Viele Betriebe haben in den vergangenen Jahren wahre Bürokratiemonster erlebt. Das Regulierungsdickicht wird immer größer – von der Datenschutzgrundverordnung über zahlreiche neue Berichtspflichten bis hin zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Hinzu kommt die Regulierung des Green Deal. Das alles kostet Zeit, Geld und bindet Personal. Statt dem versprochenen Bürokratieabbau erleben wir immer mehr Regulierungen." Die notwendigen Initiativen müssen in der nächsten Legislaturperiode konsequent umgesetzt werden, damit die Entlastungen für die Unternehmen zeitnah und konkret spürbar werden. Gerade komplexe Zulassungs- und Genehmigungsverfahren sowie kleinteilige Dokumentationspflichten wirken sich besonders negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit aus. bewerbsfähigkeit", fordert DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben und nennt die wichtigsten Baustellen für die kommende Legislaturperiode: Weniger Bürokratie, eine bessere internationale Verzahnung, mehr Innovation, niedrigere Energiekosten, schnellere Verfahren und mehr Fachkräfte.   (Quelle: DIHK) Unternehmen fordern sichere und bezahlbare Energie Als zweiten Schwerpunkt der kommenden EU-Politik erhoffen sich mehr als zwei Drittel der Unternehmen (68 Prozent) eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Bei den energieintensiven Branchen liegt der Wert sogar bei 76 Prozent. Zudem betonen die Unternehmen, dass der effektive Schutz vor Cyberangriffen immer wichtiger wird. Rund die Hälfte der Unternehmen (52 Prozent) gab an, dass die Prävention vor digitalen Angriffen eine weitere Priorität der EU sein sollte. „Allein durch eine gute Zusammenarbeit zwischen der EU und der Wirtschaft kann der Kampf gegen Cyberkriminalität gelingen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen müssen sich besser gegen diese Angriffe schützen können“, fordert Thierer. „Insgesamt muss sich die EU wieder auf ihre eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren: die Stärkung der wirtschaftlichen Wett- wirtschaft 05+06/2024 11


WEITERE SUCHBEGRIFFE:



NAVIGATION:

LINK: powered by www.elkat.de